1975 gründeten 7 Frauen der Kirchengemeinde St Suitbertus Kaiserswerth auf Initiative des Pfarrgemeinderates den Arbeitskreis „Mission und 3. Welt“.
Einmal jährlich wurde ein Weihnachtsbasar veranstaltet, auf dem in Heimarbeit hergestellte Handarbeiten verkauft wurden.
Die ersten Erlöse flossen in die Prälatur Caraveli nach Peru, der damals Bischof Bernard Kühnel vorstand.
So entwickelte sich eine jahrzehntlange Gemeindepartnerschaft, die bis heute andauert und durch gegenseitige Besuche und Berichte gepflegt wird.
Schon bald erweiterte sich durch persönliche Kontakte und Anfragen das Wirkungsfeld des Arbeitskreises.
Es wurden neue Ideen entwickelt, um Einnahmequellen zu erschließen, z.B. jahrelange Altpapiersammlungen durch den Familienkreis der Kirchengemeinde.
Mit Sachspenden (Trödel, Kleidung, Spielzeug und Bücher) wurden regelmäßig Trödel- und Büchermärkte veranstaltet, die schnell über den Ort hinaus bekannt wurden.
Durch die große Spendenbereitschaft und das anhaltende Kaufinteresse, war es möglich 1987 in einem Haus der Pfarrgemeinde einen Laden zu eröffnen.
Hier wurden neben den vielen Sachspenden auch fair gehandelte Produkte einmal wöchentlich angeboten.
Schon bald erweiterte sich durch persönliche Kontakte und Anfragen das Wirkungsfeld des Arbeitskreises.
Große und kleine Projekte in den Bereichen Gesundheit, Erziehung, Ausbildung, Wasserversorgung, Katastrophenhilfe konnten in aller Welt unterstützt werden, wobei Hilfe zur Selbsthilfe immer das Ziel war.
2005 wurde das inzwischen auf mehr als 25 (ausschließlich ehrenamtliche ) Mitarbeiter angewachsene Team durch eine weitere (noch ) kleine Gruppe verstärkt. So konnte eine Erweiterung der Öffnungszeiten des Ladens – inzwischen die Haupteinnahmequelle des Kreises- auf zweimal wöchentlich (Montags von 9-11 Uhr, Mittwochs von 15-18 Uhr) ermöglicht werden. Die großen Bücher- und Trödelmärkte an den Wochenenden finden auch weiterhin regelmäßig statt.
Aus einem kleinen Beginn ist eine große Arbeit geworden, es ist viel Geld in ganz unterschiedliche Projekte in aller Welt geflossen, viele Briefe wurden geschrieben, Kontakte geknüpft, Verantwortung übernommen, Besuche gemacht usw. Zusätzlich konnten durch Sachspenden, die im Laden nicht unterzubringen waren, Initiativen in Deutschland unterstützt werden (z.B. Caritas ,Obdachlosenhilfe Gefängnisverein, etc. ).
Die Globalisierung ist in aller Munde, wir arbeiten weiter an einer Welt , die für alle lebenswert ist!